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Zuletzt aktualisiert am:
15.08.2010 um 13:38 Uhr
 

VIP-Reise zum Spiel HSV - Werder Bremen


Hallo Jungs,

zum Abschied meiner Abteilungsleitertätigkeit habt ihr meiner Frau und mir mit der nicht gerade billigen VIP-Reise zum HSV eine Riesenfreude bereitet. Es passte alles, ja es war ein sensationelles Erlebnis und plötzlich ist auch meine Frau vom HSV-Fieber erfasst worden. Und dann auch noch ein Sieg gegen Fischdorfhausen (für Aussenstehende: so wird Werder Bremen in Hamburg genannt)  - einfach genial.

Mit dem ICE fuhren wir am Samstag, 23. November, nach Hamburg. Nach etwas mehr als fünf Stunden kamen wir im HSV-Hotel Grand Elysee*****an. Das ist wahrlich keine ärmliche Hütte. Am Abend zog dann auch der gesamte HSV-Tross ein und Martin Jol begrüßte uns herzlich. Zuvor hatten wir aber die HSV-In-Kneipe "Hunger & Durst" und die Stadiongaststätte "Raute" besucht. Daran an schloß sich eine Stadionführung und der Besuch des HSV-Museums. Hier konnte man u.a. die Spiele ansehen, die mich zum HSV-Fan machten. 1961 als Deutscher Meister, in der Mannschaft standen nur Hamburger Jungs - heute undenkbar - focht der HSV grandiose Kämpfe gegen Burnley und Barcelona aus. Mir lief es kalt den Rücken hinunter. Zuguterletzt durften wir noch den monumentalen Fuss jenes Mannes streicheln, der seit meiner Kindheit mein fussballerisches Vorbild war: Uwe Seeler.

Am nächsten Morgen frühstückten meine Frau und ich praktisch inmitten der Mannschaft. Fotos machen war da natürlich nicht erwünscht. Und dann ging es nachmittags zum brisanten Nord-Derby. Ich war ja schon oft zu Spielen in Hamburg, aber das was sich um dieses Spiel herum abspielte, stellte alles in den Schatten. Die Luft flimmerte und das Polizeiaufgebot war demensprechend groß. Vergleichbar nur mit Schalke-Dortmund. Das Match selbst war spielerisch zwar nicht hochklassig, aber mit viel Einsatz und Härte geführt. Die HSH-Arena kochte und schien mit einem Batteriewurf an den Kopf von Frank Baumann zu eskalieren. Der Bremer erwies sich aber als Sportsmann und spielte weiter. Die Krönung war schließlich das Supertor zum 2:1-Sieg von Ivica Olic. In Original sah dieser Treffer noch spektaktulärer aus, als im TV.

Vor, in der Halbzeit und nach dem Spiel konnten wir in der VIP-Dannemann-Lounge "essen und trinken, was der Ranzen aushalten konnte", wie gesagt es passte einfach alles. Übrigens trafen wir uns im Hotel noch mit Steffen Grupp, der momentan mit Organisationen zur WM in Südafrika im Vollstress ist, sich aber sein Kommen nicht nehmen ließ.

Einen Teil unserer Erlebnisse sind auf den Fotos festgehalten (--> hier geht es direkt zu den Fotos).

Dieter Hiemer