2:0 führte der TSV Köngen hochverdient im Finale des Sennerpokalturniers gegen den TSVN, als ein brachiales Unwetter mit Hagelbrocken den Abbruch des Spiels unumgänglich machte. Die von dem Kräfte zehrenden Halbfinalspiel am Morgen gegen den Verbandsligisten FC Frickenhausen geplätteten grünweißen Kicker konnten dem Landesligaaufsteiger nichts mehr entgegen setzen und verzichteten deshalb sportlich auf eine formal mögliche andere Entscheidung. Allerdings hätte die Partie durchaus auch anders laufen können. Als nämlich Tobias Bartels beim Stand von 0:0 im Strafraum eindeutig gefoult wurde, musste man schon fragen, warum Referee Johannes Steck hier den klaren Elfmeter nicht gab.
Danach war es eine eindeutige Angelegenheit für den TSV Köngen, so dass der Sieg der 14 Minuten vor dem Ende abgebrochene Partie der Elf aus der Fuchsgrube überlassen wurde. Eine Fortsetzung der Partie auf dem mit Eisbrocken übersäten Platz war nämlich nicht mehr möglich. Der sportliche Erfolg im Finale blieb dem TSV damit zwar versagt, den geselligen Sieg trugen die Kicker aus dem Aileswasen aber klar und eindeutig davon. Kapitän Dominic Ruopp und sämtliche Spieler erhielten von den ansonsten nur noch anwesenden Reudernern Blauhemden für ihre Gesänge Beifall auf offener Szene. Damit hat die Mannschaft den TSV in jeder Hinsicht bei diesem Sennerpokalturnier würdig vertreten und Werbung für diese Großveranstaltung in eigener Sache im nächsten Jahr betrieben.

Bilder zum Finale finden Sie hier.

 
Saisonvorbereitung - Vorschau
Dienstag, 6.8., 19.00 Uhr
TSVN - SV Vaihingen (Landesliga)