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Montag, 07 Oktober 2013 17:20

TSV Neckartenzlingen – TSV Neckartailfingen II 4:3

Niederlage mit dem Schlusspfiff im Spitzenspiel

Am Sonntag standen sich auf dem Heiligen Bronn in Neckartenzlingen erwartungsgemäß zwei gleichwertige Mannschaften gegenüber. Am Ende jedoch mit dem glücklicheren Ende für die Neckargänse. Von Anfang an wurde um jeden Meter gekämpft, was auf die Brisanz des Derbys zurückzuführen ist. Das Spiel wurde jedoch trotz drei Elfmetern und zahlreicher Zweikämpfe zu keiner Zeit unfair geführt. Die „Denzlinger“ kamen besser ins Spiel und gingen folgerichtig durch Fidan in der 14. Minute in Führung. Fünf Minuten später kamen die Zackenbarsche allerdings durch Tom Resl zum Ausgleich. Nun waren die Gäste nach schwächerem Beginn überlegen und nutzten die Phase zum verdienten Führungstreffer durch Kevin Klay kurz vor dem Pausenpfiff zum 1:2 (34.). Mit diesem Zwischenstand wurden dann auch die Seiten gewechselt.Die zweite Halbzeit hatte kaum begonnen, da mussten die Grün-Weißen erneut einem Rückstand hinterherlaufen. In Minute „Fünfzig“ holte Resl, Ziegler von den Beinen und Kosa versenkte den Ball vom Punkt zum 2:2. In der Folgezeit waren die Gäste weiter bemüht und hatten einige Möglichkeiten, die jedoch nicht in Tore umgemünzt werden konnten. So kamen die Hausherren durch Catalin in der 59. Minute zum 3:2. In der letzten halben Stunde war die Partie dann an Dramatik nicht mehr zu übertreffen. Nach Handspiel von Kawadias scheiterte Ulm vom Punkt und so musste ein weiterer Elfmeter Minuten Später zum Ausgleich herhalten. Klay drang von rechts in den Strafraum ein und wurde erneut von Kawadias gestoppt. Den fälligen Elfmeter verwandelte Ott sicher. In den letzten Minuten wollten beide Mannschaften die drei Punkte für sich beanspruchen und so kam Klay noch zweimal in aussichtsreiche Position. Hätte ihn der Schiedsrichter nicht beide Male wegen strittiger Abseitsposition gestoppt, wäre Klay freistehend vor dem Tor aufgetaucht. Leider kam es anders und nach dem beide vielversprechenden Angriffe nur mit Hilfe des Schiedsrichters gestoppt werden konnten kamen die Neckartenzlinger zum 4:3 nach dem Seel alleinstehend einschob.

Es spielten: Hasenohr, Xenitidis, Bauknecht, D.Neumaier, Durst, Klay Ott, Knöll, M.Kurz (46. Farruggia), Ulm, Resl (67. Kuhn), sowie Maute, Ender, Mölders und Frölich

Bericht von Stefan Xenitidis

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