Über die gesamten neunzig Minuten hatte die Elf von Patrick Roth und Florian Vöhringer deutlich mehr Spielanteile, geriet aber in der 11. Minute in Rückstand. Ein Torwartfehler nach einem 40-Meter-Freistoß verhalt Adrian Höhn zum abstauben. In der zweiten Hälfte dauerte es bis zur 65. Minute, ehe der Ausgleich fiel. Tobias Haverkamp hatte den Pfosten getroffen, Adrian Schaude tat es seinem Grötzinger Namensvetter gleich und schob ein. Der Doppelschlag war sechzig Sekunden später perfekt, denn Christopher Wenzelburger legte sofort zum 2:1 nach. Statt danach 3:1 stand es in der 80. Minute plötzlich Pari und alles deutete damit auf ein Unentschieden hin. Viel Wille, aber auch etwas Glück verhalf dem TSVN II in der 86. Minute doch noch zum Dreier, weil Grötzingen ein Eigentor unterlief. Die Mannschaft zeigte eine hohe Laufbereitschaft und bewies damit, dass Leben in der Truppe steckt. Am besten, es wird kommenden Sonntag gegen Schlusslicht TSV Raidwangen II gleich der nächste Dreier drauf gesetzt.