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Mittwoch, 01 April 2015 15:53

TSV Neckartailfingen II – Spvgg Germania Schlaitdorf 1:0

Zackenbarsche siegen im Topspiel dank des goldenen Tores von Stefan Xenitidis

Im absoluten Spitzenspiel erkämpften sich die Schützlinge von Trainer Stepke einen enorm wichtigen Sieg und können nun aus eigener Hand vom Meistertitel träumen. Mit dem Wind im Rücken erspielten sich die Gäste ein leichtes Übergewicht in Halbzeit eins, ohne dabei wirklich zwingend zu werden. Dies lag auch an der starken Abwehrreihe des TSV, die mit den Leihgaben Dominic Ruopp, Manuel Schneider und Tobias Haverkamp aus Team 1 ausgestattet wurden. Zwei Aussichtsreiche Chancen für die Gäste wurden vom völlig überforderten Unparteiischen in Form von Fehlentscheidungen mit Abseitspfiffen zu Nichte gemacht. Dem TSV wurde ein indirekter Freistoß im Strafraum, wegen eines Rückpasses unverständlicherweise verwehrt, sowie ein Tor, welches ebenfalls wegen Abseits zurück genommen wurde. Man muss froh sein, dass sich aufgrund der abnehmenden Anzahl von Schiedsrichtern, trotzdem noch zu jedem Spiel Unparteiische finden lassen, jedoch hätten sich beide Teams zu diesem Spiel einen anderen gewünscht. Im zweiten Durchgang waren die Aileswasenkicker präsenter und kauften so langsam den Germanen den Schneid ab. Nach etwa einer Stunde lies Torwart Bronni den Ball nach einer Ecke fallen, Ruopp spitzelte das Spielobjekt ins Tor, dieses wurde aber unverständlicherweise wieder zurück gepfiffen. Anschließend zog Matthias Groß aus 23 Metern ab, der an diesem Tag sehr souveräne Keeper Finsterbusch parierte jedoch großartig. Die Partie wurde nun etwas ruppiger und der unparteiische verteilte Karten nach Lust und Laune. Am übelsten erwischte es Tom Resl der sich im Zweikampf einen Bänderriß im Knöchel zu zog und somit 4-6 Wochen ausfällt. Ein klares Foul gegen Bezirksliga-Trainer Beze an der Strafraumgrenze wurde von der Mittellinie aus leider übersehen. Nach einem Eckball in der 84. Minute, kam der Auftritt von Stefan Xenitidis. Schlaitdorf konnte den Ball nicht richtig klären und Xenitidis nahm aus 22 Metern maß und schlenzte den Ball unhaltbar ins lange Eck, was einen riesen Freudentaumel auslöste. Marco Gaidosch holte sich für Übeltäter Christian Jaissle noch eine gelbe Karte ab und ging dann nach insgesamt 10 Minuten wieder mit gelb-rot vom Platz. Die restlichen Minuten brachten die TSV’ler noch sicher über die Zeit, ehe nach gefühlten 97 Minuten Schluss war. Bei noch ausstehenden 9 Spielen ist Team 2 zwar rechnerisch einen Punkt voraus, eine Vorentscheidung ist aber im Meisterschaftskampf noch lange nicht gefallen.

Es spielten: Finsterbusch, Xenitidis, Ruopp, Jaissle, Haverkamp, P. Wenzelburger, Knöll (90. Kuhn), Resl (79. Gaidosch),Schneider, Ender (46. Lake), M. Bezirgiannidis sowie Durst, Freund und Kindsvater

Gelesen 1242 mal Letzte Änderung am Mittwoch, 01 April 2015 15:57
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