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Donnerstag, 26 September 2019 10:26

Vorschau Bezirksliga

Sonntag, 29.9.19, 15.00
TSVN I - VfL Kirchheim

In Rechberghausen ging es für den TSV gerade nochmal gut und die drei Punkte konnten mit nach Hause genommen werden. Jetzt wartet auf die Grünweissen ein ganz anderes Kaliber...

Die allererste Chance im Lindachsportpark wurde von Darius Stehling zum Führungstreffer und dem zu diesem Zeitpunkt kaum für möglich gehaltenen Endergebnis genutzt (2.). Danach wurde der FC Rechberghausen hergespielt, aber neun weitere zum Teil hochkarätige Möglichkeiten liegen gelassen. Das wäre in der zweiten Hälfte fast bestraft worden. Es wurde es zum Glück nicht und so kann der TSVN mit breiter Brust und auf dem 3. Platz (11 Punkte) stehend die kommende Herkulesaufgabe angehen.

Zu Gast im Aileswasen wird der hoch gehandelte VfL Kirchheim sein, den elf Ligakonkurrenten als ersten Aufstiegsanwärter auf dem Zettel haben. Grund dafür: Der Ex-Regionalligist hat seinen Kader enorm aufgepäppelt. Verbands- und Landesligaerfahrung aus Heiningen (Raphael Maskow), Schorndorf (Jan Nagel) und Ebersbach (Nick Strohmaier) wurde verpflichtet. Und auch die beiden Ex-SGEH-Kicker Tim Sternemann und Felix Hummel sind enorme Verstärkungen.

Insgesamt zehn Neuzugänge und acht Abgänge zeugen jedoch von einem gewaltigen Umbruch und ein solcher muss erst mal auf Anhieb gelingen. Bislang funktioniert das nur zögerlich, denn der Saisonauftakt mit acht Punkten und dem damit verbundenen 7. Platz schmeckt den VfL-Verantwortlichen vermutlich nicht unbedingt. Allerdings muss berücksichtigt werden, dass die Teckstädter mit einer Begegnung im Hintertreffen sind.

Eigentlich haben die Guillen-Buben drei Zähler zu wenig auf dem Konto, denn in Neidlingen wurde zumindest einer und gegen Donzdorf deren zwei vergeigt. Doch man sollte die Kirche im Dorf lassen, zumal die Verluste auch was mit jugendlichem Leichtsinn zu tun hatten. Außer den beiden erfahrenen Moritz Krasser (29) und Matthias Wilhelm (30) standen Spieler auf dem Platz, die alle unter 23 Jahre alt waren und es muss nochmals daran erinnert werden, dass mit Robin Plachy, Pablo Guillen und Jonas Bayha wichtige Stützen gar nicht dabei sind und andere wie zum Beispiel Benjamin Frimmel und Manuel Schneider abwechslungsweise verletzt fehlten.

Zur erhofften Waffe ist mittlerweile Darius Stehling geworden. Der Zugang aus Frickenhausen hat schon fünf Mal eingelocht und sorgt auch sonst für viel Unruhe beim Gegner. Am Sonntag kommt es nun zur Nagelprobe gegen einen der Topfavoriten. Dass die Rasselbande gegen solche bestehen kann, zeigte sie im Donzdorf-Match. Doch der VfL wird wohl noch als etwas stärker einzuschätzen sein. Deshalb können die Schützlinge von Alberto Guillen und Moritz Krasser nur bestehen, wenn sie die Leistung der ersten Hälfte von Rechberghausen auf den Platz bringen. Treten sie so auf, wie in Halbzeit zwei, wird das kaum reichen. Wer gegen Donzdorf da war, wird jedenfalls sicherlich wieder kommen und die junge Mannschaft auch nach Fehlern uneingeschränkt unterstützen.

Gelesen 1339 mal Letzte Änderung am Donnerstag, 26 September 2019 10:26
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